Familienaufstellungen/systemische Familientherapie
Das Familienstellen ist eine psychotherapeutische Methode und findet inzwischen in vielen Bereichen Anwendung.
Familientherapie • Paartherapie • Traumatherapie • Stottertherapie • Angstbewältigung
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Viele Menschen spüren oft ein Unbehagen in verschiedenen Lebenssituationen, ob im Beruf oder in Beziehungen zu anderen Menschen, das sie unter Umständen über viele Jahre begleitet.
Man wird dieses Gefühl nicht los und denkt dann, es liege an einem selbst.
Die Ursache für dieses Gefühl kann Jahre zurückliegen und ist in den meisten Fällen im Familiensystem begründet.
Familiäre Bindungen hindern uns oft, unseren eigenen Weg zu gehen und uns im Beruflichen wie im Persönlichen frei zu entfalten.
Oft sind sogar Erkrankungen eine Folge und systemisch bedingt.
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Um welche Anliegen geht es beim Familienstellen?
• Probleme in der Paarbeziehung
(wenn Sie z.B. nicht dauerhaft eine Bindung eingehen können)
• in der Familie („schwierige“ Kinder)
• Schwere Schicksale in der Familie
(u.a. totgeborene Kinder, Vertreibung, Krieg, Mord, Mißbrauch jeder Art, Suizid)
• Adoption
• Trennung- Scheidung – Patchworkfamilien
• Kinderwunsch oder Abtreibungen
• Gesundheitliche Probleme (u.a. Depressionen, Krebs)
• Stottern
• Sucht
• Angstzustände, Todesssehnsucht, Schuldgefühle
• akute Lebenskrisen
• Mobbing
• Erfolglosigkeit
• Prüfungsängste – eine Sache nicht abschließen können
• Entscheidungshilfe z.B. bei der Studien-/Berufswahl
oder einfach das Gefühl nicht „genügen“ zu können u.v.m..
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Wie wirken Aufstellungen?
Das zweifellos einflussreichste System, das uns prägt ist das Familiensystem.
Beziehungen, auch Verstrickungen, die in Systemen wirken, können durch Aufstellungen sichtbar gemacht werden.
Wenn wir innerlich mit jemandem aus der Familie – das kann Generationen zurückliegen – verbunden sind, kann das unser Leben, unsere Beziehungen und auch die nachfolgenden Generationen belasten. Es zeigt sich in Aufstellungen immer wieder, dass Ungelöstes aus der vorangehenden Generation von einem Familienmitglied übernommen wird. Dies kann dann zu Misserfolgen im Beruf, zu Krankheit oder Konflikten führen.
Durch Aufstellungen kommt diese Dynamik ans Licht und hört in der Regel auf zu wirken.
Das, was in der Vergangenheit liegt, darf dann endlich vorbei sein und eine neue Kraft kann in uns entstehen.
Klienten berichten immer wieder nach den Aufstellungen, dass ihnen eine Last genommen ist!
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Wie können Sie sich vorbereiten?
Es ist günstig, wenn Sie Kenntnisse aus Ihrer Familiengeschichte besitzen, die schicksalhafte Züge haben wie Krieg, Vertreibung, Flucht, Verfolgungen in der Nazi-Zeit, Ausschluss aus der Familie, totgeborene oder weggegebene Kinder oder auch Informationen zu früheren Partnerbeziehungen der Großeltern/Eltern, aus denen eventuell Kinder hervorgegangen sind.
Gab es in Ihrer Herkunftsfamilie psychische Erkrankungen, Sucht, Alkoholprobleme, Unfälle, Adoptionen oder Suizid?
Gab es Tabus?
Wichtig ist, dass Sie Ihr Anliegen kurz formulieren.
Manchmal ist man nicht sicher, ob dieses oder jenes Thema Vorrang hat.
Das klärt sich in der Regel beim Erstgespräch.
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Dauer der Aufstellung ca. 2 Stunden.
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Kontakt
per E-Mail: logopaedie-lindauer@gmx.de
oder telefonisch unter 0170/7708555
Wenn Sie sich angemeldet haben erhalten Sie von mir ein Formular mit weiteren Informationen und einen Fragebogen, den Sie dann ausgefüllt per E-Mail oder Post an mich zurückschicken.
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Mein Weg zur Aufstellungsarbeit
Bereits Anfang der 90er Jahre habe ich das Familienstellen durch meine Weiterbildungen in München als Qigongkursleiterin kennengelernt. Seitdem bin ich immer wieder sehr beeindruckt von der tiefgreifenden Wirkung, die diese Methode auf die unterschiedlichsten Problemlösungen hat.
So war es nur konsequent, dass ich nach eigenen langjährigen Aufstellungen bei den unterschiedlichsten Lehrern, die ihrerseits unterschiedliche Schwerpunkte hatten, diese Methode an meine Patienten und Klienten weitergeben wollte.
Dafür absolvierte ich eine Weiterbildung bei Harald Homberger zur „Systemisch-phänomenologischen Aufstellungsarbeit“, Fortbildungen und Supervision stehen seit Jahren regelmäßig auf dem Programm.
In meiner Praxis habe ich zahlreiche Aufstellungen im Einzelsetting geleitet.
Wenn es nötig ist, begleite ich meine Klienten beratend auch über einen längeren Zeitraum, besonders in schwierigen Lebenssituationen.
Wenn Sie sich in einer psychotherapeutischen Behandlung befinden, kann eine zusätzliche Aufstellung sehr hilfreich sein.
Psychologen und Klienten profitieren immens von den Aufstellungen, da diese oft eine gute Klärung in den therapeutischen Prozess einbringen.